Anmerkungen zur Geschichte des Fußball im VfR Übach-Palenberg
Es war um das Jahr 1910, als auch Übacher Jungs begannen, der neuen, aus England importierten Sportart „Fußball“ nachzugehen. Es gab noch kein Stadion, Wiesen und Felder waren die ersten Spielstätten. Gespielt wurde auf dem Gelände „In den Benden“, das später zum Werksgelände der Zeche Carolus Magnus gehörte. Gegner waren damals bereits Mannschaften aus Scherpenseel, Ritzerfeld und Bauchem. Diese Spiele waren noch eher lose Treffen, es gab noch keinen offiziellen Fußballverein. Dessen Gründung konnte erst nach Beendigung des Ersten Weltkriegs in Angriff genommen werden.
Im Jahr 1919 war es soweit, man gründete in der Gaststätte Mehlkop am Rathausplatz den FC Rheinland Übach. Zum ersten Vorsitzenden wurde Jakob Engelen vom Kirchplatz in Übach gewählt. Unter den damaligen Vereinsfarben „Schwarz-Weiß“ konnte man am Ostermontag 1919 auf einer Wiese in der Hovergracht im ersten offiziellen Spiel Baesweiler mit 4 : 1 bezwingen. Die Spielstätte musste noch öfters gewechselt werden, so spielte man auf Wiesen an „Lang Heck“ und im „Kauert“.
1920/21 brachte die ersten größeren Erfolge; im Endspiel um die Kreismeisterschaft wurde Brachelen mit 4 : 1 geschlagen, im Endspiel um die Bezirksmeisterschaft unterlag man der Elf aus Herzogenrath knapp mit 2 : 1.
Etwa zwei Jahre später wurde im Rahmen von Notstandsarbeiten unter Einsatz vieler Sportfreunde der Sportplatz „Waldstadion“ im Übachtal angelegt – an dieser Stelle befindet sich heute das Stadion Übachtal, bis heute die Heimat des VfR.
Das Jahr 1925 brachte zwei weitere wichtige Entwicklungen:
- der FC Rheinland Übach und der Turnverein TuS Übach schlossen sich zusammen zum TuS Rheinland Übach.
- Gründung des VfR 1925 Palenberg, später VfR Palenberg-Marienberg
Bevor die Palenberger Jungs ihre Sportanlage an der Bahn bekamen, spielten sie zunächst am Bersitter Hof, auf dem heutigen Kirchengelände und auf „Schultes Wiese“ an der Bahn. Ende der 20er Jahre und zu Beginn der 30er Jahre spielten die Palenberger, „der Schrecken der 14er Gruppe“, bereits in der Bezirksklasse. Dies war damals die zweithöchste deutsche Spielklasse, darüber gab es nur noch die Gauklasse. Gegner waren u. a. zu dieser Zeit so traditionsreiche Vereine wie Alemannia Aachen, Rhenania Würselen und Düren 99.
Die Zeiten änderten sich, mit dem Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg rückten die nächsten Krisen heran. Bevor der Spielbetrieb in dieser Zeit komplett zum Erliegen kam gelang 1939 einer kombinierten Elf aus Übach und Palenberg noch der Gewinn des Pokals der Kreise Erkelenz und Heinsberg-Geilenkirchen.
Die Nachkriegszeit und damals herrschende große Not brachte nach dem Neuaufbau der beiden Vereine namhafte Teams aus den Großstädten nach Übach-Palenberg. Für einige Pfund Butter, Speck oder Fett spielten Mannschaften aus Wuppertal, Hamborn, Düsseldorf, Essen, usw. auf dem „Land“. Diese Jahre waren auch die Zeit der harten, fanatisch geführten Lokalkämpfe zwischen Übach und Palenberg.
Treibende Kraft des Übach-Palenberger Wirtschaftslebens war natürlich weiterhin die Zeche Carolus Magnus. Es waren u. a. führende Männer von Carolus Magnus, die bereits so früh nach dem Krieg erkannten, dass nur durch den Zusammenschluss beider Vereine auf Dauer Überdurchschnittliches zu erreichen war. „Um Sport und Leibesertüchtigung auf eine bessere und breitere Grundlage zu stellen, um ein höheres sportliches Niveau zu erreichen und um den Wünschen aller Sportfreunde entgegenzukommen“, schlossen schließlich am 13.08.1950 die beiden Vereine TuS Rheinland Übach und VfR Palenberg-Marienberg einen Fusionsvertrag. Der neue Verein erhielt den Namen: VfR Übach-Palenberg.
Als Vereinsfarben wurden die Farben der Stadt Übach-Palenberg gewählt: Blau/Rot. Die Fusion beinhaltete noch weitere wichtige Komponenten. Sie ist gleichzeitig der Ursprung des Großvereins „VfR“ mit heute weit über 2000 Mitgliedern in mehreren Abteilungen, denn in dieser Fusion wurden bereits, ebenfalls auf Anregung der Zeche, die ersten Grundlagen für die Gründung einer Schwimmabteilung geschaffen. Daneben gab es Boxen und Handball. Zudem beinhaltet dieser Zusammenschluss, sowie diverse Verträge zwischen der Zeche, dem VfR und der damaligen Gemeindeverwaltung den Ausbau des „Waldstadions“ zum heutigen „Stadion Übachtal“ als Hauptspielstätte des neuen Vereins. Es wurde dementsprechend festgelegt, wie die Spiele auf das Stadion Übachtal und den Sportplatz an der Bahn zu verteilen waren, damit auch der Ortsteil Palenberg zu seinen Spielen kam.
Eng verbunden mit den Vereinbarungen war eine zukünftige großzügige Unterstützung der Zeche, „solange der Verein den Sportbetrieb mit der Zeche pflegte“. Der Fusionsvertrag wurde am 27.05.1951 in einer Generalversammlung von den Vereinmitgliedern gebilligt und Dr. Schlebusch wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Nun ging es sportlich voran, man betreute im Fußballbereich bereits ca. 150 Jugendliche. Sieben Jugendmannschaften spielten im Meisterschaftsbetrieb. Die höchste Spielklasse im deutschen Amateurfußball konnte gehalten werden.
03.08.1952: Eröffnung des neu fertiggestellten Stadion Übachtal. Ca. 12000 Zuschauer sahen als Höhepunkt der Eröffnungsfeierlichkeiten ein Spiel zwischen Alemannia Aachen und dem FC St. Pauli, es endete 2 : 2. Dieses Stadion sollte in der Folgezeit noch zahlreiche Highlights erleben, sowohl im Feldhandball als auch natürlich im Fußball.
1952
Aufstieg des VfR in die Landesliga.
1953
Frauenhandball-Länderspiel : Deutschland – Österreich 6 : 8.
1954
FIFA Jugendturnier : Argentinien – Holland 8 : 0 (13000 Zuschauer).
Fußball-Mittelrhein-Amateurauswahl - Limburg 3 : 0.
Fußball-Mittelrhein-Amateurauswahl - Niedersachsen 3 : 1 (4500 Zuschauer).
1955
Frauenhandball-Länderspiel : Deutschland – Holland 5 : 3 (5000 Zuschauer).
1956
Trainingsplatz „Am Bucksberg“ fertiggestellt.
Jugendheim am Sportplatz “An der Bahn“ eingeweiht.
1957
Damenfußball zwischen einer deutschen und einer holländischen Auswahl. 2 : 0 Sieg der deutschen Mädels.
Abstieg der ersten Fußballmannschaft in die Bezirksklasse.
1958
Wiederaufstieg der Fußballer in die Landesliga.
FIFA Jugendturnier : Deutschland – Belgien in Anwesenheit des DFB Präsidenten Dr. Peco Bauwens und des späteren Nationaltrainers Helmut Schön.
1959
DFB-Jugendauswahl – „Rur-Wurm Jugend“ 6 : 1 (1000 Zuschauer).
Aufstieg der ersten Mannschaft in die Verbandsliga – damals höchste Amateurliga -, im letzten Spiel wurden die Amateure des 1. FC Köln noch abgefangen.
1960
Erste Mannschaft schafft nach verpatztem Saisonstart noch den Klassenerhalt.
Günther Kuhn nimmt an Amateurländerspielen teil und gewinnt mit der Mittelrheinauswahl die Pokalmeisterschaft.
1961
Toller 7. Platz der ersten Mannschaft in der höchsten Amateurliga.
1962
Die Stillegung der Zeche Carolus Magnus bedeutet einen herben Rückschlag.
Nachfolger von Dr. Schlebusch wird Ernst Grünewald.
11. Platz der ersten Mannschaft in der Verbandsliga.
Günther Kuhn erreicht mit der Mittelrheinauswahl die Vizemeisterschaft.
1963
Fußball-Länderpokal : Mittelrhein – Hamburg 1 : 0 (6000 Zuschauer). Günther Kuhn trägt zum 25. Mal das Trikot der Mittelrheinauswahl.
13. Platz der ersten Mannschaft in der Verbandsliga.
1964
7. Platz der ersten Mannschaft in der höchsten deutschen Amateurklasse.
1965
Die erste Mannschaft spielt weiter in der Verbandsliga, Gegner sind Traditionsvereine aus Düren, Siegburg, Bonn und Köln.
Rainer Adamczak gehört zum Aufgebot der deutschen Schülernationalmannschaft im Spiel gegen England im Berliner Olympiastadion.
Erweiterung des Sporthauses im Stadion Übachtal.
1966
Die erste Mannschaft erreicht den 9. Platz in der Verbandsliga.
Die Sportanlage „Am Bucksberg“ erhält eine Flutlichtanlage, damit ergeben sich verbesserte Trainingsgelegenheiten.
1967
Stadt Übach-Palenberg errichtet die Turnhalle in Übach, der VfR hat damit für die Wintermonate eine Trainingsmöglichkeit für seine Kleinsten.
Hervorragender 6. Platz der Ersten in der Verbandsliga, aus dem Aachener Raum sind neben dem VfR nur noch Brand, Baesweiler und Jülich in dieser höchsten Amateurspielklasse.
Walter Thönnessen erlitt beim Pokalspiel bei Düren 99 einen Schien- und Wadenbeinbruch, was gleichzeitig das Ende seiner großartigen Fußballer-Laufbahn bedeutet.
Rainer Adamczak spielt in der Jugendauswahl gegen die CSSR und Dänemark.
1968
VfR – Nationalmannschaft Ceylon 2 : 2.
Abstieg der ersten Mannschaft in die Landesliga.
Rainer Adamczak erhält Einladung zum Sichtungslehrgang der DFB-Amateurauswahl.
Nach dem Rücktritt von Ernst Grünewald wird Josef Packbier zum VfR-Vorsitzenden gewählt, Josef Dautzenberg wird Leiter der Fußballabteilung.
1969
50 Jahre VfR Übach-Palenberg
Erste Mannschaft erreicht in der Landesliga Platz 13.
1970
Erneuter 13. Platz der Ersten in der Landesliga.
Theo Offermanns erhält in Holland bei Roda JC einen Profivertrag.
1971
Der sportliche Abwärtstrend setzt sich mit dem Abstieg in die Bezirksliga weiter fort.
Detlev Lauscher erhält nach dem Ende der Jugendlaufbahn beim VfR einen Profivertrag beim 1. FC Köln. Der Sohn des späteren Abteilungsvorsitzenden wechselt im Laufe seiner Karriere zum FC Basel, wo er Torschützenkönig und mehrfach Schweizer Meister wurde.
1972
Bernhard Adamczak verlässt den VfR, er wird Profi bei der Aachener Alemannia. Aus der VfR-Talentschmiede werden ihm in den nächsten Jahren Fred Jansen, Edgar Senz und Holger Gresens folgen.
1973
Die erste Mannschaft erreicht einen Mittelfeldplatz in der Bezirksliga.
1974
Noch einmal kann sich der VfR in der Bezirksklasse behaupten. Ohne größere finanzielle Mittel wird es aber immer schwerer, das sportliche Niveau zu halten.
1975
Der nächste Tiefpunkt: Abstieg der Ersten in die Kreisliga A.
1975-1981
Der VfR scheitert ein ums andere Mal am Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Die vielen talentierten Jugendlichen –zeitweise spielte die A-Jugend in der Verbandsliga, der damals höchsten Jugendklasse- verlassen in Scharen den VfR und spielen in den höherklassigen Vereinen der Umgegend. Teilweise spielen sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft in der Kreisliga A.
1980
Um Hermann Lauscher bildet sich ein neuer Abteilungsvorstand, dessen Ziel es ist, den VfR in die Verbandsliga zurückzuführen.
1981
Auch im ersten Jahr der „Ära Lauscher“ reicht es noch nicht zur Rückkehr in die Bezirksliga.
1982
Es ist geschafft, der Bann konnte gebrochen werden, die erste Mannschaft erreicht den Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Zahlreiche Spieler kommen zum VfR zurück, neue Spieler können gewonnen werden.
1983
Durchmarsch durch die Bezirksliga, erneute Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga.
1984
Auch in der Landesliga greift der VfR wieder an, aber zum Aufstieg reicht es noch nicht.
1985
Meisterschaft in der Landesliga und Aufstieg in die Verbandsliga – ein hohes Ziel ist erreicht. Mit den Ex-Profis Edgar Senz und Fred Jansen, sowie dem Amateurauswahlspieler Günter Engelen spielen wieder „echte“ Übach-Palenberger Jungs als Rückkehrer im Übachtal.
1986
Die Verbandsliga-Zugehörigkeit kann gehalten werden, zum erhofften Spitzenplatz reicht es leider nicht.
1987
Die Klasse kann erneut gehalten werden, dennoch tritt der komplette Vorstand um Hermann Lauscher zurück, die gewaltigen finanziellen Mittel, die notwendig sind, um das spielerische Niveau zu halten, lassen sich nicht mehr aufbringen. Der Abstieg der ersten Mannschaft wird die logische Konsequenz sein, wichtige Spieler verlassen den Verein. Neuer Abteilungsvorsitzender wird Dieter Ruhnau, als Obmann wird Wilfried Kochs in den nächsten Jahren die Geschicke des Seniorenfußballs wesentlich mitbestimmen.
1988
Der VfR ist wieder in der Landesliga angekommen.
Im Tor des VfR konnte auch Routinier und Ex-Profi Klaus Pudelko trotz hervorragender persönlicher Leistungen den Abstieg nicht verhindern.
1988-1992
Der Abwärtstrend kann aufgehalten werden. Im Stadion Übachtal gibt es weiter guten Landesliga-Fußball zu sehen. Nach seiner Rückkehr hat der VfR mit dem Mittelstürmer Rudi Tanzer wieder einen Amateurauswahlspieler und Top-Torjäger in seinen Reihen.
1992
Das Ende der Spielzeit 1991/92 bringt den Abstieg in die Bezirksliga. „Winne“ Kochs Energie kommt jedoch nicht zum Erliegen, es wird weiter an einer schlagkräftigen Truppe gearbeitet.
1993
Es reicht trotz aller Anstrengungen nicht zur sofortigen Rückkehr in die Landesliga. In der Abschlusstabelle steht Rang 5 zu Buche.
1994
75 Jahre VfR Übach-Palenberg
Im Jubiläumsjahr steigt der VfR mit allen drei Seniorenmannschaften auf, die Erste schafft den Sprung in die Landesliga. Beim VfR geht es mittlerweile sehr international zu, Ndombe Kianda, Alex Borisenko, Girius Kalvaitis und Stasys Vitkovskis u.a. sind führende Spielerpersönlichkeiten.
1995
Der VfR erreicht auf Anhieb mit Platz 4 eine vordere Platzierung in der neuen Klasse.
1996
Erneute Spitzenposition mit Platz 5 der ersten Mannschaft in der Landesliga
Aus der ehemaligen „Dritten“ wird allmählich eine ganz gute Truppe, die nun als Reservemannschaft den Aufstieg in die Kreisliga A schafft.
1997
Mit großem Einsatz wird der Bau eines neuen Vereinsheims begonnen; die Fußballabteilung ist verpflichtet, erhebliche Eigenleistungen zu erbringen.
Die erste Mannschaft verpasst mit Platz 3 der Landesligatabelle sportlich erneut den Aufstieg in die Verbandsliga.
Der finanzielle Zusammenbruch ist da !!! Der Hauptsponsor zieht sich zurück, es gibt Ärger mit dem Finanzamt, Landesliga-Fußball lässt sich nicht mehr finanzieren, die erste Mannschaft fällt völlig auseinander, sogar die A-Jugend muss aufgelöst werden.
1998
Der VfR hat zu Beginn der Saison seine Mannschaft zurückgezogen, stand somit bereits sofort als erster Absteiger in die Bezirksklasse fest. Der Versuch eine Bezirksligamannschaft zu bilden, scheitert im Sommer ebenfalls. Der Abteilungsvorstand tritt zurück, der Gesamt-VfR-Vorstand muss kommissarisch die „Geschäfte“ übernehmen. Den Verein drücken enorme Schulden, der Neubau des neuen Vereinsheim kommt zum Erliegen, obwohl einige Unentwegte weiter großen Einsatz zeigen, die notwendigen Eigenleistungen zu erbringen. Es gibt Stimmen, die den Ausschluss der Fußballabteilung aus dem Gesamt-VfR fordern. Der absolute Tiefpunkt scheint erreicht. Die ehemalige dritte Mannschaft, nun zur „Quasi-Ersten“ mutiert, bemüht sich mit Platz 7 nach Kräften in der Kreisliga A. Bei der Jugendabteilung läuft es wieder einigermaßen normal weiter. Inzwischen gibt es eine mit B-Jugendlichen aufgestockte A-Jugend, die prompt den Kreismeistertitel erringt.
1999
Da zur Beginn der Saison wiederum keine Mannschaft gestellt werden konnte, hat sich das Thema „ehemalige erste“ Mannschaft von allein erledigt, es gibt zum Saisonbeginn im Sommer nur noch eine Mannschaft in der Kreisliga A (Platz 13) und eine in der Kreisliga C.
Im Frühjahr kommt es zu einer turbulenten Abteilungsversammlung, auf der sich nach schwierigem Verlauf schließlich doch ein neuer Abteilungsvorstand bildet, der im Laufe des Jahres weiter komplettiert werden kann und in dieser Konstellation auch heute (Ende 2002) weiter so vorhanden ist.
Konzeptionell sind die Fertigstellung des Vereinsheims, die konsequente Entschuldung der Abteilung und der Neuaufbau einer neuen ersten Mannschaft Schwerpunkte des frisch gewählten Vorstands. Mit Rudi Tanzer und Alex Hoch übernehmen engagierte und erfahrene Fußballer als ehrenamtliche Trainer die sportliche Verantwortung. Aus der erneut mit der Kreismeisterschaft erfolgreichen A-Jugend und den Spielern der Kreisliga-Mannschaft entsteht eine völlig neue, ganz junge Truppe.
Im Frühsommer wird das neue Vereinsheim in Betrieb genommen, ein wahres Schmuckstück, es wird der Mittelpunkt des Vereins bzw. der Fußballabteilung im VfR.
Die Fusion der Fußballkreise Heinsberg, Erkelenz und Geilenkirchen steht bevor, verbunden damit ist eine Reduzierung der Kreisligen, somit werden die beiden kommenden Spielzeiten zu Qualifikationsrunden.
2000
In der Saisonabschlusstabelle belegt der VfR Platz 9 in der Kreisliga A. Insbesondere in der Rückrunde wurde ein klarer Aufwärtstrend sichtbar.
2001
Die Qualifikation zur zusammengelegten Kreisliga ist geschafft. Auf Grund der schlechteren Rückrunde wurde es gegen Ende doch noch einmal knapp.
2002
In der neuen Spielklasse erreicht die erste Mannschaft Platz 12. Nach einer guten Hinrunde verlief die Rückrunde wenig erfolgreich. Die Reservemannschaft schafft den Aufstieg in die Kreisliga B.